Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten" bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z. B. unserer Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als "Onlineangebot").
Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch. Stand: 19. Mai 2025
Präambel
Verantwortliche
Kontakt Datenschutzbeauftragter
Übersicht der Verarbeitungen
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Sicherheitsmaßnahmen
Übermittlung von personenbezogenen Daten
Internationale Datentransfers
Allgemeine Informationen zur Datenspeicherung und Löschung
Rechte der betroffenen Personen
Einhaltung der Datensorgfalt laut ESOMAR Richtlinien
Liste zur Vermeidung ungewollter Kontaktaufnahmen („Sperrliste“)
Geschäftsprozesse und -verfahren
Einsatz von Cookies
Kontakt- und Anfrageverwaltung
Newsletter und elektronische Benachrichtigungen
Webanalyse, Monitoring und Optimierung
Präsenzen in sozialen Netzwerken (Social Media)
Verarbeitung von Daten im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen
Bewerbungsverfahren
Datenschutzinformationen für Hinweisgeber
Änderung und Aktualisierung
Begriffsdefinitionen
marketmind GmbH Porzellangasse 32
1090 Wien Österreich
Vertretungsberechtigte Personen: Dr. Verena Priemer und Dipl.-Wi.-Ing. Dr. Gereon Friederes
E-Mail-Adresse: marketmind@marketmind.at Telefon: +43-1-369 46 26-0
Impressum: https://www.marketmind.at/Legal.aspx
Mag. Dietmar Huemer, LL.M. (Chicago) Rechtsanwalt datenschutz@marketmind.at
Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.
Bestandsdaten
Beschäftigtendaten
Zahlungsdaten
Kontaktdaten
Inhaltsdaten
Vertragsdaten
Nutzungsdaten
Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten
Sozialdaten
Bewerberdaten
Bild- und/ oder Videoaufnahmen
Protokolldaten
Leistung- und Verhaltensdaten
Arbeitszeitdaten
Gehaltsdaten
Leistungsempfänger und Auftraggeber
Beschäftigte
Interessenten
Kommunikationspartner
Nutzer
Bewerber
Geschäfts- und Vertragspartner
Dritte Personen
Hinweisgeber
Kunden
Erbringung vertraglicher Leistungen und Erfüllung vertraglicher Pflichten
Kommunikation
Sicherheitsmaßnahmen
Direktmarketing
Reichweitenmessung
Büro- und Organisationsverfahren
Organisations- und Verwaltungsverfahren
Bewerbungsverfahren
Feedback
Profile mit nutzerbezogenen Informationen
Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit
Begründung und Durchführung von Beschäftigungsverhältnissen
Informationstechnische Infrastruktur
Hinweisgeberschutz
Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Verfahren
Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.
Rechts eines Mitgliedstaats oder aufgrund eines Vertrags mit einem Angehörigen eines Gesundheitsberufs erforderlich.
Bundesgesetzes über den Datenschutz (kurz „Schweizer DSG"). Anders als beispielsweise die DSGVO sieht das Schweizer DSG grundsätzlich nicht vor, dass eine Rechtsgrundlage für die Bearbeitung der Personendaten genannt werden muss und die Bearbeitung von Personendaten nach Treu und Glauben durchgeführt wird, rechtmäßig und verhältnismäßig ist (Art. 6 Abs. 1 und 2 des Schweizer DSG). Zudem werden Personendaten von uns nur zu einem bestimmten, für die betroffene Person erkennbaren Zweck beschafft und nur so bearbeitet, wie es mit diesem Zweck vereinbar ist (Art. 6 Abs. 3 des Schweizer DSG).
Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der
Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten.
Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.
Sicherung von Online-Verbindungen durch TLS-/SSL-Verschlüsselungstechnologie (HTTPS): Um die Daten der Nutzer, die über unsere Online-Dienste übertragen werden, vor unerlaubten Zugriffen zu schützen, setzen wir auf die TLS-/SSL- Verschlüsselungstechnologie. Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer Security (TLS) sind die Eckpfeiler der sicheren Datenübertragung im Internet. Diese Technologien verschlüsseln die Informationen, die zwischen der Website oder App und dem Browser des Nutzers (oder zwischen zwei Servern) übertragen werden, wodurch die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. TLS, als die weiterentwickelte und sicherere Version von SSL, gewährleistet, dass alle Datenübertragungen den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Wenn eine Website durch ein SSL-/TLS-Zertifikat gesichert ist, wird dies durch die Anzeige von HTTPS in der URL signalisiert. Dies dient als ein Indikator für die Nutzer, dass ihre Daten sicher und verschlüsselt übertragen werden.
Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommt es vor, dass diese an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige Organisationseinheiten oder Personen übermittelt beziehungsweise ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern dieser Daten können z. B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister gehören oder Anbieter von Diensten und Inhalten, die in eine Website eingebunden sind. In solchen Fällen beachten wir die gesetzlichen Vorgaben und schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer Daten dienen, mit den Empfängern Ihrer Daten ab.
Datenübermittlung innerhalb der Organisation: Wir können personenbezogene Daten an andere Abteilungen oder Einheiten innerhalb unserer Organisation übermitteln oder ihnen den Zugriff darauf gewähren. Sofern die Datenweitergabe zu administrativen Zwecken erfolgt, beruht sie auf unseren berechtigten unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Interessen oder erfolgt, sofern sie zur Erfüllung unserer vertragsbezogenen Verpflichtungen erforderlich ist beziehungsweise wenn eine Einwilligung der Betroffenen oder eine gesetzliche Erlaubnis vorliegt.
Datenverarbeitung in Drittländern: Sofern wir Daten in ein Drittland (d. h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) übermitteln oder dies im Rahmen der Nutzung von Diensten Dritter oder der Offenlegung bzw. Übermittlung von Daten an andere Personen, Stellen oder
Unternehmen geschieht (was erkennbar wird anhand der Postadresse des jeweiligen Anbieters oder wenn in der Datenschutzerklärung ausdrücklich auf den Datentransfer in Drittländer hingewiesen wird), erfolgt dies stets im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben.
Für Datenübermittlungen in die USA stützen wir uns vorrangig auf das Data Privacy Framework (DPF), welches durch einen Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission vom 10.07.2023 als sicherer Rechtsrahmen anerkannt wurde. Zusätzlich haben wir mit den jeweiligen Anbietern Standardvertragsklauseln abgeschlossen, die den Vorgaben der EU-Kommission entsprechen und vertragliche Verpflichtungen zum Schutz Ihrer Daten festlegen.
Diese zweifache Absicherung gewährleistet einen umfassenden Schutz Ihrer Daten: Das DPF bildet die primäre Schutzebene, während die Standardvertragsklauseln als zusätzliche Sicherheit dienen. Sollten sich Änderungen im Rahmen des DPF ergeben, greifen die Standardvertragsklauseln als zuverlässige Rückfalloption ein. So stellen wir sicher, dass Ihre Daten auch bei etwaigen politischen oder rechtlichen Veränderungen stets angemessen geschützt bleiben.
Bei den einzelnen Diensteanbietern informieren wir Sie darüber, ob sie nach dem DPF zertifiziert sind und ob Standardvertragsklauseln vorliegen. Weitere Informationen zum DPF und eine Liste der zertifizierten Unternehmen finden Sie auf der Website des US-Handelsministeriums unter https://www.dataprivacyframework.gov/ (in englischer Sprache).
Für Datenübermittlungen in andere Drittländer gelten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere Standardvertragsklauseln, ausdrückliche Einwilligungen oder gesetzlich erforderliche Übermittlungen. Informationen zu Drittlandtransfers und geltenden Angemessenheitsbeschlüssen können Sie dem Informationsangebot der EU-Kommission entnehmen: https://commission.europa.eu/law/law-topic/data-protection/international- dimension-data-protection_en?prefLang=de.
Bekanntgabe von Personendaten ins Ausland: Gemäß dem Schweizer DSG geben wir personenbezogene Daten nur dann ins Ausland bekannt, wenn ein angemessener Schutz der betroffenen Personen gewährleistet ist (Art. 16 Schweizer DSG). Sofern der Bundesrat keinen angemessenen Schutz festgestellt hat (Liste: https://www.bj.admin.ch/bj/de/home/staat/datenschutz/internationales/anerkennun g-staaten.html), ergreifen wir alternative Sicherheitsmaßnahmen.
Für Datenübermittlungen in die USA stützen wir uns vorrangig auf das Data Privacy Framework (DPF), welches durch einen Angemessenheitsbeschluss der Schweiz vom 07.06.2024 als sicherer Rechtsrahmen anerkannt wurde. Zusätzlich haben wir mit den jeweiligen Anbietern Standarddatenschutzklauseln abgeschlossen, die von der Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) genehmigt wurden und vertragliche Verpflichtungen zum Schutz Ihrer Daten festlegen.
Diese zweifache Absicherung gewährleistet einen umfassenden Schutz Ihrer Daten: Das DPF bildet die primäre Schutzebene, während die Standarddatenschutzklauseln als
zusätzliche Sicherheit dienen. Sollten sich Änderungen im Rahmen des DPF ergeben, greifen die Standarddatenschutzklauseln als zuverlässige Rückfalloption ein. So stellen wir sicher, dass Ihre Daten auch bei etwaigen politischen oder rechtlichen Veränderungen stets angemessen geschützt bleiben.
Bei den einzelnen Diensteanbietern informieren wir Sie darüber, ob sie nach dem DPF zertifiziert sind und ob Standarddatenschutzklauseln vorliegen. Die Liste der zertifizierten Unternehmen sowie weitere Informationen zum DPF finden Sie auf der Website des US-Handelsministeriums unter https://www.dataprivacyframework.gov/ (in englischer Sprache).
Für Datenübermittlungen in andere Drittländer gelten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich internationaler Verträge, spezifischer Garantien, von der EDÖB genehmigter Standarddatenschutzklauseln oder von der EDÖB oder einer zuständigen Datenschutzbehörde eines anderen Landes vorab anerkannter unternehmensinterner Datenschutzvorschriften.
Wir löschen personenbezogene Daten, die wir verarbeiten, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sobald die zugrundeliegenden Einwilligungen widerrufen werden oder keine weiteren rechtlichen Grundlagen für die Verarbeitung bestehen. Dies betrifft Fälle, in denen der ursprüngliche Verarbeitungszweck entfällt oder die Daten nicht mehr benötigt werden. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen, wenn gesetzliche Pflichten oder besondere Interessen eine längere Aufbewahrung oder Archivierung der Daten erfordern.
Insbesondere müssen Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung notwendig ist zur Rechtsverfolgung oder zum Schutz der Rechte anderer natürlicher oder juristischer Personen, entsprechend archiviert werden.
Unsere Datenschutzhinweise enthalten zusätzliche Informationen zur Aufbewahrung und Löschung von Daten, die speziell für bestimmte Verarbeitungsprozesse gelten.
Bei mehreren Angaben zur Aufbewahrungsdauer oder Löschungsfristen eines Datums, ist stets die längste Frist maßgeblich.
Beginnt eine Frist nicht ausdrücklich zu einem bestimmten Datum und beträgt sie mindestens ein Jahr, so startet sie automatisch am Ende des Kalenderjahres, in dem das fristauslösende Ereignis eingetreten ist. Im Fall laufender Vertragsverhältnisse, in deren Rahmen Daten gespeichert werden, ist das fristauslösende Ereignis der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Kündigung oder sonstige Beendigung des Rechtsverhältnisses.
Daten, die nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck, sondern aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder anderer Gründe aufbewahrt werden, verarbeiten wir ausschließlich zu den Gründen, die ihre Aufbewahrung rechtfertigen.
10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Lageberichte, Eröffnungsbilanzen, Buchungsbelege und Rechnungen sowie alle erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen (Bundesabgabenordnung (BAO §132), Unternehmensgesetzbuch (UGB
§§190-212)).
6 Jahre - Sonstige Geschäftsunterlagen: Erhaltene Handels- oder Geschäftsbriefe, Kopien der versendeten Handels- oder Geschäftsbriefe und andere Unterlagen, sofern sie für die Steuer relevant sind. Dazu gehören beispielsweise Stundenlohnscheine, Betriebsabrechnungsbögen, Kalkulationsunterlagen, Preisauszeichnungen und Lohnabrechnungsunterlagen, sofern sie nicht bereits Buchungsbelege und Kassenstreifen sind (Bundesabgabenordnung (BAO §132), Unternehmensgesetzbuch (UGB
§§190-212)).
3 Jahre - Daten, die erforderlich sind, um potenzielle Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche oder ähnliche vertragliche Ansprüche und Rechte zu berücksichtigen sowie damit verbundene Anfragen zu bearbeiten, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und üblichen Branchenpraktiken, werden für die Dauer der regulären gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren gespeichert (§§ 1478, 1480 ABGB).
10 Jahre - Aufbewahrungsfrist für Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Lageberichte, Eröffnungsbilanzen, Buchungsbelege und Rechnungen sowie alle erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen (Art. 958f des Schweizerischen Obligationenrechts (OR)).
10 Jahre - Daten, die zur Berücksichtigung potenzieller Schadenersatzansprüche oder ähnlicher vertraglicher Ansprüche und Rechte notwendig sind, sowie für die Bearbeitung damit verbundener Anfragen, basierend auf früheren Geschäftserfahrungen und den üblichen Branchenpraktiken, werden für den Zeitraum der gesetzlichen Verjährungsfrist von zehn Jahren gespeichert, es sei denn, eine kürzere Frist von fünf Jahren ist maßgeblich, die in bestimmten Fällen einschlägig ist (Art. 127, 130 OR). Mit Ablauf von fünf Jahren verjähren die Forderungen für Miet-, Pacht- und Kapitalzinse sowie andere periodische Leistungen, aus Lieferung von Lebensmitteln, für Beköstigung und für Wirtsschulden, sowie aus Handwerksarbeit, Kleinverkauf von Waren, ärztlicher Besorgung, Berufsarbeiten von
Anwälten, Rechtsagenten, Prokuratoren und Notaren und aus dem Arbeitsverhältnis von Arbeitnehmern (Art. 128 OR).
Rechte der betroffenen Personen aus der DSGVO: Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:
Rechte der betroffenen Personen nach dem Schweizer DSG:
Ihnen stehen als betroffene Person nach Maßgabe der Vorgaben des Schweizer DSG die folgenden Rechte zu:
Verena Priemer, Geschäftsführerin und Inhaberin, ist Mitglied bei ESOMAR (European Society for Opinion and Marketing Research). Dementsprechend ist marketmind den Grundsätzen dieser Institution verpflichtet. Aufrichtigkeit und Sorgfalt im Umgang mit Daten sowie die Ethik unseres Berufsstandes sind damit als Basisleistung für nationale und internationale Projekte festgeschrieben, aber auch unabhängig von diesem Regelwerk Grundpfeiler unseres Arbeits- und Qualitätsverständnisses.
“Als ESOMAR Mitglied, halte ich mich an den ICC/ESOMAR-Kodex für Markt und Sozialforschung und an die ESOMAR World Research Richtlinien.“ - Verena Priemer, Geschäftsführerin und Inhaberin marketmind
Datenerhebung
marketmind führt Befragungen ausschließlich zu Marktforschungszwecken durch. Wir garantieren, dass marketmind keine Befragungen mit offenen oder verdeckten Werbe-
, Verkaufs- oder Bestellabsichten durchführt. Bei der Erhebung personenbezogener Informationen von Befragten stellt marketmind sicher, dass sich die Befragten des Zweckes der Erhebung und über alle Qualitätskontrollen, die einen weiteren Kontakt erfordern, bewusst sind.
Datennutzung
marketmind garantiert, dass gemäß dem ESOMAR-Kodex erhobene und gespeicherte personenbezogene Informationen nur zu festgelegten Forschungszwecken erhoben werden und nicht auf irgendeine Weise genutzt werden, die mit diesen Zwecken unvereinbar sind. Ihre Daten werden nur innerhalb des spezifischen Marktforschungsprojektes herangezogen und nicht für weitere Studien genutzt. Wir stehen dafür ein, dass personenbezogene Informationen nicht länger gespeichert
werden, als es für den Zweck erforderlich ist, für den die Informationen erhoben oder weiterverarbeitet wurden.
Wir folgen dem obersten Prinzip, dass die Identität der Befragten dem Auftraggeber vorenthalten wird. Die Antworten aller am Projekt teilnehmenden Auskunftspersonen werden von marketmind zusammengetragen und, unter anderem nach Personenmerkmalen gruppiert, zu anonymisierten Statistiken verarbeitet. Aus diesem Grund fragen wir statistische Angaben zu Ihrer Person ab. Die während des Marktforschungsprojektes gewonnen Informationen werden von marketmind nur in anonymisierter Form (wie zum Beispiel als Tabellen, Grafiken, Listen, Berichte) an den Auftraggeber weitergegeben.
marketmind teilt dem Auftraggeber personenbezogene Informationen des Befragten nur unter den folgenden Bedingungen mit:
der Befragte hat ausdrücklich diesen Wunsch geäußert und/oder
die Befragten haben ihre ausdrückliche Zustimmung gegeben.
Datenverarbeitung
marketmind setzt angemessene Sicherheitsmaßnahmen, um den nicht-autorisierten Zugang zu sowie die Manipulation oder die Enthüllung von personenbezogenen Daten zu verhindern. Wenn personenbezogene Daten an Dritte übermittelt werden, stellen wir sicher, dass diese ein mindestens gleichwertiges Sicherheitsniveau gewährleisten.
Ihre Rechte als Auskunftsperson
Wir kontaktieren Auskunftspersonen ausschließlich zu Marktforschungszwecken. Als Auskunftsperson haben Sie jederzeit das Recht, die Teilnahme an dem Marktforschungsprojekt abzulehnen bzw. das Marktforschungsinterview abzubrechen. Wenn Sie sich von der E-Mail-Zusendung mit Einladungen zu Marktforschungserhebungen abmelden möchten, können Sie das jederzeit über die im E-Mail enthaltene „Abmelde“-Funktion machen oder Sie senden eine entsprechende Nachricht an abmeldung@marketmind.at
Sollten Sie als Auskunftsperson im Rahmen einer Studie von marketmind teilgenommen haben, danken wir Ihnen fürs Mitwirken und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit! Durch Ihre Auskunft gestalten Sie aktiv die Optimierung von Produkten, Dienstleistungen und Services für Sie als Kunde und Konsument mit.
Sollten Sie keine Kontaktaufnahme im Zuge einer Umfrage für Zwecke der Markt- und Meinungsforschung wünschen und uns diesbezüglich, z.B. als Rückmeldung zu einer versuchten Kontaktaufnahme, verständigen, setzen wir die nachfolgend angeführten Schritte.
Um ungewollte Kontaktaufnahmen per Telefon oder E-Mail im Zuge von zukünftigen Umfragen zu vermeiden, führen wir eine Liste zur Vermeidung ungewollter
Kontaktaufnahmen (nachfolgend kurz als „Sperrliste“ bezeichnet). Telefonnummern oder E-Mail-Adressen, die in dieser Liste eingetragen sind, werden mittels Hashfunktion, einem computergestützten Verfahren, unkenntlich gemacht.
Telefonnummern oder E-Mail-Adressen, die in dieser Liste eingetragen sind, werden nicht für eine Umfrage kontaktiert. Diese Liste enthält folgende personenbezogene Daten:
Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse (Hash), Datum der Sperre, Sperrvermerk
Die Telefonnummer sowie Ihre E-Mailadresse werden uns von Ihnen persönlich mit dem Wunsch zur Aufnahme in die Liste bekanntgegeben. Wir verarbeiten Ihre vorgenannten personenbezogenen Daten aufgrund folgender Rechtsgrundlage:
berechtigtes Interesse gemäß Art 6 Abs 1 lit f DSGVO; als Markt- und Meinungsforschungsinstitut haben wir ein Interesse daran sicherzustellen, dass zu potentiellen Umfrageteilnehmern kein Kontakt hergestellt wird, wenn diese eine Kontaktaufnahme nicht wünschen.
Nutzung und Weitergabe, Dauer der Speicherung der Sperrliste
Wir nutzen die Telefonnummern sowie E-Mailadresse in der Sperrliste ausschließlich für den Zweck zur Vermeidung einer Kontaktaufnahme. Ihre Telefonnummer oder E- Mailadresse wird nicht an Dritte weitergegeben. Die personenbezogenen Daten werden bis auf Widerruf durch Sie gespeichert. Ein Widerruf kann formlos per E-Mail oder per Post an die oben angeführte Kontaktadresse erfolgen.
Personenbezogene Daten von Leistungsempfängern und Auftraggebern – darunter Kunden, Klienten oder in speziellen Fällen Mandanten, Patienten oder Geschäftspartner sowie weitere Dritte – werden im Rahmen vertraglicher sowie vergleichbarer Rechtsverhältnisse und vorvertraglicher Maßnahmen wie der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen verarbeitet. Diese Datenverarbeitung unterstützt und erleichtert betriebswirtschaftliche Abläufe in Bereichen wie Kundenmanagement, Vertrieb, Zahlungsverkehr, Buchhaltung und Projektmanagement.
Die erfassten Daten dienen dazu, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen und betriebliche Prozesse effizient zu gestalten. Hierzu gehört die Abwicklung von Geschäftstransaktionen, das Management von Kundenbeziehungen, die Optimierung von Vertriebsstrategien sowie die Gewährleistung interner Rechnungs- und Finanzprozesse. Zusätzlich unterstützen die Daten die Wahrung der Rechte der Verantwortlichen und fördern Verwaltungsaufgaben sowie die Organisation des Unternehmens.
Personenbezogene Daten können an Dritte weitergegeben werden, sofern dies zur Erfüllung der genannten Zwecke oder gesetzlicher Verpflichtungen notwendig ist. Nach Ablauf gesetzlicher Aufbewahrungsfristen oder wenn der Zweck der Verarbeitung entfällt, werden die Daten gelöscht. Dies umfasst auch Daten, die aufgrund von steuerrechtlichen und gesetzlichen Nachweispflichten länger gespeichert werden müssen.
Gerätetypen und Betriebssysteme, Interaktionen mit Inhalten und Funktionen). Meta-, Kommunikations- und Verfahrensdaten (z. B. IP-Adressen, Zeitangaben, Identifikationsnummern, beteiligte Personen).
Unter dem Begriff „Cookies" werden Funktionen, die Informationen auf Endgeräten der Nutzer speichern und aus ihnen auslesen, verstanden. Cookies können ferner in Bezug auf unterschiedliche Anliegen Einsatz finden, etwa zu Zwecken der Funktionsfähigkeit, der Sicherheit und des Komforts von Onlineangeboten sowie der Erstellung von Analysen der Besucherströme. Wir verwenden Cookies gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Dazu holen wir, wenn erforderlich, vorab die Zustimmung der Nutzer ein. Ist eine Zustimmung nicht notwendig, setzen wir auf unsere berechtigten Interessen. Dies gilt, wenn das Speichern und Auslesen von Informationen unerlässlich ist, um ausdrücklich angeforderte Inhalte und Funktionen bereitstellen zu können. Dazu zählen etwa die Speicherung von Einstellungen sowie die Sicherstellung der Funktionalität und Sicherheit unseres Onlineangebots. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Wir informieren klar über deren Umfang und welche Cookies genutzt werden.
ausgehen, dass diese permanent sind und die Speicherdauer bis zu zwei Jahre betragen kann.
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z. B. per Post, Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet, soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger angefragter Maßnahmen erforderlich ist.
Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen (nachfolgend „Newsletter") ausschließlich mit der Einwilligung der Empfänger oder aufgrund einer gesetzlichen Grundlage. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte genannt werden, sind diese Inhalte für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. InteressentInnen haben die Möglichkeit, sich freiwillig unter Angabe Ihrer Daten zum marketmind Newsletter anzumelden. Mit der Bestellung des
Newsletters willigen Sie ein, dass sämtliche angegebenen Daten im Zuge des Newsletterversands zu Werbezwecken verarbeitet werden dürfen. Für die Anmeldung zu unserem Newsletter ist normalerweise die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse ausreichend. Um Ihnen jedoch einen personalisierten Service bieten zu können, bitten wir gegebenenfalls um die Angabe Ihres Namens für eine persönliche Ansprache im Newsletter. Die Anmeldung erfolgt über einen Double-Opt-In Prozess (Bestätigung der Anmeldung via E-Mail erforderlich).
Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Diese Einwilligung können Sie jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen, indem Sie den Abmelden-Link klicken, der sich in jedem Newsletter befindet.
Wenn Sie Ihre Daten ändern möchten, können Sie den entsprechenden Daten-ändern- Link im Newsletter verwenden. Wir können die ausgetragenen E-Mail-Adressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern, bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer potenziellen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird. Im Fall von Pflichten zur dauerhaften Beachtung von Widersprüchen behalten wir uns die Speicherung der
E-Mail-Adresse alleine zu diesem Zweck in einer Sperrliste vor.
Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen zum Zweck des Nachweises seines ordnungsgemäßen Ablaufs. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, erfolgt dies auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einem effizienten und sicheren Versandsystem.
Informationen zu uns, unseren Leistungen, Aktionen und Angeboten.
Diese Daten werden ausschließlich innerhalb der Europäischen Union verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben. Auftragsverarbeitungsvertrag: Wird vom Dienstanbieter bereitgestellt;
4150 Rohrbach-Berg
Österreich; Website: https://www.eworx.at/marketing-suite/impressum.
Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung" bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebots und kann Verhalten, Interessen oder demografische Informationen zu den Besuchern, wie beispielsweise Alter oder Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mithilfe der Reichweitenanalyse können wir zum Beispiel erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen beziehungsweise Inhalte am häufigsten genutzt werden, oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso ist es uns möglich, nachzuvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.
Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um etwa unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebots oder seiner Bestandteile zu testen und zu optimieren.
Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, also zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten, angelegt und Informationen in einem Browser bzw. in einem Endgerät gespeichert und dann ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Websites und dort genutzte Elemente sowie technische Auskünfte, wie etwa der verwendete Browser, das benutzte Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern sich Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, ist auch die Verarbeitung von Standortdaten möglich.
Darüber hinaus werden die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir ein IP-Masking-Verfahren (d. h. Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. Das heißt, wir als auch die Anbieter der
eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur die zum Zweck der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.
Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um deren Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, stellt die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung die Einwilligung dar. Ansonsten werden die Nutzerdaten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d. h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.
Dabei werden pseudonyme Profile von Nutzern mit Informationen aus der Nutzung verschiedener Geräte erstellt, wobei Cookies eingesetzt werden können. Google Analytics protokolliert und speichert keine individuellen IP- Adressen für EU-Nutzer. Analytics stellt jedoch grobe geografische
Standortdaten bereit, indem es die folgenden Metadaten von IP-Adressen ableitet: Stadt (und der abgeleitete Breiten- und Längengrad der Stadt), Kontinent, Land, Region, Subkontinent (und ID-basierte Gegenstücke). Beim EU-Datenverkehr werden die IP-Adressdaten ausschließlich für diese Ableitung von Geolokalisierungsdaten verwendet, bevor sie sofort gelöscht werden. Sie werden nicht protokolliert, sind nicht zugänglich und werden nicht für weitere Verwendungszwecke genutzt. Wenn Google Analytics Messdaten sammelt, werden alle IP-Abfragen auf EU-basierten Servern durchgeführt, bevor der Verkehr zur Verarbeitung an Analytics-Server weitergeleitet wird; Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO); Website: https://marketingplatform.google.com/intl/de/about/analytics/; Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse); Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Auftragsverarbeitungsvertrag: https://business.safety.google/adsprocessorterms/; Grundlage Drittlandtransfers: EU/EWR - Data Privacy Framework (DPF), Standardvertragsklauseln (https://business.safety.google/adsprocessorterms), Schweiz - Data Privacy Framework (DPF), Standardvertragsklauseln ( https://business.safety.google/adsprocessorterms); Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Opt-Out-Plugin: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de, Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen: https://myadcenter.google.com/personalizationoff. Weitere Informationen: https://business.safety.google/adsservices/ (Arten der Verarbeitung sowie der verarbeiteten Daten).
Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und verarbeiten in diesem Rahmen Nutzerdaten, um mit den dort aktiven Nutzern zu kommunizieren oder Informationen über uns anzubieten.
Wir weisen darauf hin, dass dabei Nutzerdaten außerhalb des Raumes der Europäischen Union verarbeitet werden können. Hierdurch können sich für die Nutzer Risiken ergeben, weil so zum Beispiel die Durchsetzung der Nutzerrechte erschwert werden könnte.
Ferner werden die Daten der Nutzer innerhalb sozialer Netzwerke im Regelfall für Marktforschungs- und Werbezwecke verarbeitet. So können beispielsweise anhand des Nutzungsverhaltens und sich daraus ergebender Interessen der Nutzer Nutzungsprofile erstellt werden. Letztere finden möglicherweise wiederum Verwendung, um etwa Werbeanzeigen innerhalb und außerhalb der Netzwerke zu schalten, die mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen. Daher werden im Regelfall Cookies auf den Rechnern der Nutzer gespeichert, in denen das Nutzungsverhalten und die Interessen der Nutzer gespeichert werden. Zudem können in den Nutzungsprofilen auch Daten unabhängig der von den Nutzern verwendeten
Geräten gespeichert werden (insbesondere, wenn sie Mitglieder der jeweiligen Plattformen und dort eingeloggt sind).
Für eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-out) verweisen wir auf die Datenschutzerklärungen und Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke.
Auch im Fall von Auskunftsanfragen und der Geltendmachung von Betroffenenrechten weisen wir darauf hin, dass diese am effektivsten bei den Anbietern geltend gemacht werden können. Nur Letztere haben jeweils Zugriff auf die Nutzerdaten und können direkt entsprechende Maßnahmen ergreifen und Auskünfte geben. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, dann können Sie sich an uns wenden.
Wir haben mit LinkedIn Irland eine spezielle Vereinbarung geschlossen („Page Insights Joint Controller Addendum", https://legal.linkedin.com/pages-joint- controller-addendum), in der insbesondere geregelt wird, welche Sicherheitsmaßnahmen LinkedIn beachten muss und in der LinkedIn sich bereit erklärt hat, die Rechte der Betroffenen zu erfüllen (d. h. Nutzer können z. B.
Auskunfts- oder Löschungsanfragen direkt an LinkedIn richten). Die Rechte der Nutzer (insbesondere das Recht auf Auskunft, Löschung, Widerspruch und Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde) werden durch die Vereinbarungen mit LinkedIn nicht eingeschränkt. Die gemeinsame Verantwortlichkeit beschränkt sich auf die Erhebung und Übermittlung der Daten an LinkedIn Irland Unlimited Company, ein Unternehmen mit Sitz in der EU. Die weitere Verarbeitung der Daten obliegt ausschließlich LinkedIn Irland Unlimited Company, insbesondere was die Übermittlung der Daten an die Muttergesellschaft LinkedIn Corporation in den USA betrifft; Dienstanbieter: LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO); Website: https://www.linkedin.com; Datenschutzerklärung: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy; Grundlage Drittlandtransfers: EU/EWR - Data Privacy Framework (DPF), Standardvertragsklauseln (https://legal.linkedin.com/dpa), Schweiz - Data Privacy Framework (DPF), Standardvertragsklauseln (https://legal.linkedin.com/dpa).
https://www.linkedin.com/psettings/guest-controls/retargeting-opt-out.
Im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten mit dem Ziel, die Begründung, Durchführung und Beendigung solcher Verhältnisse effektiv zu gestalten. Diese Datenverarbeitung unterstützt diverse betriebliche und administrative Funktionen, die für das Management der Mitarbeiterbeziehungen erforderlich sind.
Dabei umfasst die Datenverarbeitung verschiedene Aspekte, die von der Vertragsanbahnung bis zur Vertragsauflösung reichen. Eingeschlossen sind die Organisation und Verwaltung der täglichen Arbeitszeiten, die Verwaltung von Zugriffsrechten und Berechtigungen sowie die Handhabung von Personalentwicklungsmaßnahmen und Mitarbeitergesprächen. Die Verarbeitung dient auch der Abrechnung und der Verwaltung von Lohn- und Gehaltszahlungen, die kritische Aspekte der Vertragsdurchführung darstellen.
Zusätzlich berücksichtigt die Datenverarbeitung berechtigte Interessen der verantwortlichen Arbeitgeberin, wie die Sicherstellung der Sicherheit am Arbeitsplatz oder das Erfassen von Leistungsdaten zur Bewertung und Optimierung betrieblicher Prozesse. Ferner beinhaltet die Datenverarbeitung die Bekanntgabe von Beschäftigtendaten im Rahmen von externen Kommunikations- und Publikationsprozessen, wo dies für betriebliche oder rechtliche Zwecke erforderlich ist.
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt stets unter Beachtung der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, wobei das Ziel stets die Schaffung und Aufrechterhaltung eines fairen und effizienten Arbeitsumfelds ist. Dies umfasst auch die Berücksichtigung des Datenschutzes der betroffenen Beschäftigten, die Anonymisierung oder Löschung von
Daten nach Erfüllung des Verarbeitungszwecks oder gemäß gesetzlicher Aufbewahrungsfristen.
Genehmigung von Überstunden durch Vorgesetzte. Berichte und Analysen werden auf Basis der erfassten Arbeitszeiten erstellt, um Arbeitszeitnachweise, Überstundenberichte und Abwesenheitsstatistiken für das Management und die Personalabteilung bereitzustellen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Die Weitergabe von Daten an externe Empfänger erfolgt nur, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist, oder wenn die betroffenen Beschäftigten ihre Einwilligung gegeben haben. Mögliche Szenarien dafür können Auskunftsersuchen von Behörden sein oder beim Vorliegen von Vermögensbildungsleistungen. Des Weiteren kann die Verantwortliche personenbezogene Daten an weitere Empfänger weiterleiten, soweit dies zur Erfüllung seiner vertraglichen und gesetzlichen Pflichten als Arbeitgeberin notwendig ist. Diese Empfänger können beinhalten: a) Banken b) Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Träger der Altersvorsorge und sonstige Sozialversicherungsträger c) Behörden, Gerichte (z. B. Finanzbehörden, Arbeitsgerichte, weitere Aufsichtsbehörden im Rahmen der Erfüllung von Melde- und Auskunftspflichten) d) Steuer- und Rechtsberater e) Drittschuldner
im Falle von Lohn- und Gehaltspfändungen f) Weitere Stellen, gegenüber denen gesetzlich verpflichtende Erklärungen abzugeben sind.
Darüber hinaus können Daten an Dritte weitergegeben werden, falls dies für die Kommunikation mit Geschäftspartnern, Lieferanten oder sonstigen Dienstleistern notwendig ist. Beispiele dafür sind Angaben im Absenderbereich von E-Mails oder Briefkopf sowie das Anlegen von Profilen auf externen Plattformen; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO).
Daten betreffend Lohnsteuer- und Abgabenpflicht nach § 132 Abs 1 BAO - 7 Jahre. Fristbeginn - Ab Ende des jeweils für die Daten relevanten Kalenderjahres.
Verjährung der Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen nach § 68 ASVG (Feststellungsverjährung)
3 bzw. 5 Jahre. Fristbeginn - Grundsätzlich mit dem Tag der Fälligkeit der Beiträge, bei unterlassener Meldung ab dem Tag der Meldung.
Aufbewahrungsfristen in der Sozialversicherung - 7 Jahre nach UGB.
Anspruch auf Urlaub nach § 4 Abs 5 UrlG - 2 Jahre ab Ende des Urlaubsjahres, in dem der Urlaub entstanden ist. Fristbeginn - 2 Jahre nach Ende des Urlaubsjahres, in dem der Urlaub entstanden ist.
Anspruch auf Urlaubsersatzleistung nach § 1486 Z 5 ABGB - 3 Jahre. Fristbeginn - Ab dem Zeitpunkt der Fälligkeit der Endabrechnungsansprüche, als dem letzten Arbeitstag.
Aufzeichnungen und Berichte über Arbeitsunfälle nach § 16 ASchG - mindestens 5 Jahre. Fristbeginn - Ab dem Tag des Arbeitsunfalles.
Aufzeichnung über Überlassung von Arbeitskräften nach § 13 Abs 3 AÜG
5 Jahre. Fristbeginn - Der Tag, an dem der letzte Entgeltanspruch der überlassenen Arbeitskraft fällig wird.
Jugendlichenverzeichnis nach § 26 Abs 2 KJBG - 2 Jahre. Fristbeginn - bei Neuanlage des Verzeichnisses zwei Jahre nach der letzten Eintragung.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach §§ 15 Abs 1a und 29 Abs 1a GlBG sowie § 7k Abs 1 iVm Abs 2 Z 3 BEinstG - 6 Monate. Fristbeginn - Ab dem Zeitpunkt des Zugangs der Beendigung.
Ersatzansprüche der Arbeitgeberin bzw. des Arbeitnehmers aus einer vorzeitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach § 34 AngG bzw. § 1162d ABGB - 6 Monate. Fristbeginn - Ab dem Zeitpunkt der Fälligkeit der Ansprüche, in der Regel ab dem Tag des Zugangs der Auflösungserklärung.
Anspruch auf Ausstellung eines Dienstzeugnisses nach § 1478 ABGB - 30 Jahre. Fristbeginn - Bei Beendigung des Dienstverhältnisses.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Ablehnung einer Bewerbung nach §§ 15 Abs 1 und 29 Abs 1 GlbG sowie § 7k Abs 1 iVm Abs 2 Z 1 BEinstG - 6 Monate. Fristbeginn - ab dem Tag, an dem die Ablehnung zugegangen ist bzw. 7 Monate ab Bewerbungseingang.
Ansprüche auf Ersatz von allfälligen Vorstellungskosten nach § 1486 Z 5 ABGB - 3 Jahre. Fristbeginn - Der Tag, an dem die Kosten angefallen sind.
Haftung für Abfertigungsansprüche und Betriebspensionen nach Betriebsübergang nach § 6 Abs 2 AVRAG - 5 Jahre. Fristbeginn - Zeitpunkt des Betriebsüberganges.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Ablehnung einer Beförderung nach §§ 15 Abs 1 und 29 Abs 1 GlbG sowie § 7k Abs 1 iVm Abs 2 Z 1 BEinstG - 6 Monate. Fristbeginn - ab dem Tag, an dem die Ablehnung der Beförderung zugegangen ist.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Schlechterstellung beim Entgelt, freiwilligen Sozialleistungen, Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen oder sonstigen Arbeitsbedingungen nach
§§ 15 Abs 1 und 29 Abs 1 GlbG sowie § 7k Abs 1 iVm Abs 2 Z 5 BEinstG - 3 Jahre. Fristbeginn - Der Zeitpunkt, in dem das Recht zuerst hätte ausgeübt werden können und die objektive Möglichkeit zu klagen gegeben ist.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Belästigung nach §§ 15 Abs 1 und 29 Abs 1 GlbG sowie § 7k Abs 1 iVm Abs 2 Z 4 BEinstG - 1 Jahr. Fristbeginn - Ab dem Zeitpunkt der Kenntnis der Diskriminierung.
Ansprüche auf Ersatz wegen diskriminierender Ablehnung einer Bewerbung nach §§ 15 Abs 1 und 29 Abs 1 GlbG sowie § 7k Abs 1 iVm
Abs 2 Z 1 BEinstG - 6 Monate. Fristbeginn - ab dem Tag, an dem die Ablehnung zugegangen ist bzw. 7 Monate ab Bewerbungseingang.
Ansprüche auf Ersatz wegen sexueller Belästigung nach § 15 Abs 1 GlbG
3 Jahre. Fristbeginn - Ab dem Zeitpunkt der Kenntnis der Diskriminierung.
Ansprüche auf Ersatz von allfälligen Vorstellungskosten nach § 1486 Z 5 ABGB - 3 Jahre. Fristbeginn - Der Tag, an dem die Kosten angefallen sind.
Ansprüche des Arbeitnehmers auf Entgelt oder auf Auslagenersatz sowie der Arbeitgeberin wegen darauf gewährter Vorschüsse nach § 1486 Z 5 ABGB - 3 Jahre. Fristbeginn - ab Fälligkeit der jeweiligen Ansprüche.
Verfolgungsverjährung wegen Unterentlohnung nach § 31 Abs 1 VStG iVm § 29 Abs 4 LSD-BG - 3 Jahre. Fristbeginn - ab Fälligkeit des Entgelts.
Schadenersatzansprüche der Arbeitgeberin gegenüber dem Arbeitnehmer aus der Dienstnehmerhaftpflicht bei leichter Fahrlässigkeit nach § 6 DHG - 6 Monate. Fristbeginn - ab dem Tag, an dem sie geltend gemacht werden können.
Schadenersatzansprüche der Arbeitgeberin gegenüber dem Arbeitnehmer aus der Dienstnehmerhaftpflicht bei grober Fahrlässigkeit oder bei Vorsatz sowie sonstige Schadenersatzansprüche der Arbeitgeberin nach § 1489 ABGB - 3 Jahre bzw. 30 Jahre. Fristbeginn - Bei kurzer Frist ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, bei langer Frist ab Schadenseintritt.
Das Bewerbungsverfahren setzt voraus, dass Bewerber uns die für deren Beurteilung und Auswahl erforderlichen Daten mitteilen. Welche Informationen erforderlich sind, ergibt sich aus der Stellenbeschreibung oder im Fall von Onlineformularen aus den dortigen Angaben.
Grundsätzlich gehören zu den erforderlichen Angaben, die Informationen zur Person, wie der Name, die Adresse, eine Kontaktmöglichkeit sowie die Nachweise über die für eine Stelle notwendigen Qualifikationen. Auf Anfragen teilen wir zusätzlich gerne mit, welche Angaben benötigt werden.
Sofern verfügbar, können Bewerber ihre Bewerbungen gerne über unser Onlineformular einreichen, welches nach dem neuesten Stand der Technik verschlüsselt ist. Alternativ ist es auch möglich, Bewerbungen per E-Mail an uns zu senden. Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass E-Mails im Internet grundsätzlich nicht verschlüsselt versendet werden. Obwohl E-Mails auf dem Transportweg in der Regel verschlüsselt werden, erfolgt dies nicht auf den Servern, von denen sie gesendet und empfangen werden. Daher können wir keine Verantwortung für die Sicherheit der Bewerbung auf ihrem Übertragungsweg zwischen dem Absender und unserem Server übernehmen.
Für Zwecke der Bewerbersuche, Einreichung von Bewerbungen und Auswahl von Bewerbern können wir unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben, Bewerbermanagement-, bzw. Recruitment-Software und Plattformen und Leistungen von Drittanbietern in Anspruch nehmen.
Bewerber können uns gerne zur Art der Einreichung der Bewerbung kontaktieren oder uns die Bewerbung auf dem Postweg zuzusenden.
Dauer der Aufbewahrung von Daten im Bewerber-Pool in Monaten: 12
enthaltenen Informationen, wie z. B. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse sowie weitere im Hinblick auf eine konkrete Stelle oder freiwillig von Bewerbern mitgeteilte Informationen zu deren Person oder Qualifikation).
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen darüber, wie wir Daten von Personen, die Hinweise geben (Hinweisgeber), sowie von betroffenen und beteiligten Parteien im Rahmen unseres Hinweisgeberverfahrens handhaben. Unser Ziel ist es, eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit zur Meldung von möglichem Fehlverhalten durch uns, unsere Mitarbeiter oder Dienstleister zu bieten, insbesondere für Handlungen, die gegen Gesetze oder ethische Richtlinien verstoßen. Zudem gewährleisten wir eine angemessene Bearbeitung und Handhabung der Hinweise.
Rechtsgrundlagen (Österreich): Soweit wir Daten zur Erfüllung unserer gesetzlichen Pflichten entsprechend dem HinweisgeberInnenschutzgesetz (HSchG) verarbeiten, ist die rechtliche Basis der Verarbeitung Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DSGVO und im Fall besonderer Kategorien personenbezogener Daten Art. 9 Abs. 2 lit. g) DSGVO, jeweils in Verbindung mit § 8 HSchG. Dies bezieht sich auf die Verpflichtung zur Einrichtung und zum Betrieb einer internen Hinweisgebermeldestelle, die Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben und, im Fall der Nutzung der im Meldeverfahren erhobenen Daten, das Ergreifen weiterer Untersuchungen oder arbeitsrechtlicher Schritte gegen Personen, die eines Verstoßes überführt wurden.
Soweit wir Daten (insbesondere bei festgestelltem Fehlverhalten) im Rahmen oder zur Vorbereitung der Rechtsverteidigung verarbeiten, erfolgt dies auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einem rechtskonformen und ethischen Handeln gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO.
Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke erteilt wurde, erfolgt die Verarbeitung auf deren Grundlage gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO und im Fall besonderer Kategorien personenbezogener Daten Art. 9 Abs. 2 lit. a) DSGVO. Ein Beispiel hierfür wäre die Offenlegung der Identität des Hinweisgebers oder das Anfertigen eines Wortprotokolls während eines persönlichen Treffens. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Verarbeitete Datenarten:
Im Rahmen der Entgegennahme und Bearbeitung von Hinweisen sowie im anschließenden Hinweisgeber-Verfahren können wir verschiedene Daten erheben. Diese umfassen insbesondere die von einem Hinweisgeber bereitgestellten Daten, wie zum Beispiel:
Name, Kontaktdaten und Aufenthaltsort der Person, die den Hinweis gibt,
Namen und Daten zu möglichen Zeugen oder Personen, die von dem Hinweis betroffen sind,
Namen und Daten zu den Personen, gegen die der Hinweis gerichtet ist,
Daten über das mutmaßliche Fehlverhalten,
Weitere relevante Details, sofern vom Hinweisgeber mitgeteilt.
Für die Zwecke der Sachverhaltsprüfung und des weiteren Verfahrens verarbeiten wir darüber hinaus folgende personenbezogene Daten:
Eindeutige Kennzeichnung der Meldung,
Kontaktdaten der hinweisgebenden Person, falls angegeben,
Persönliche Daten von in dem Hinweis genannten Personen, falls angegeben,
Persönliche Daten von Personen, die indirekt von der Sachverhaltsprüfung betroffen sind, falls zutreffend,
Persönliche Daten von Personen aus anderen beteiligten Unternehmen (z. B. im Rahmen der Rechtsberatung), falls relevant,
Weitere Daten, die im Zusammenhang mit dem Sachverhalt stehen. Besondere Kategorien personenbezogener Daten:
Es kann vorkommen, dass wir im Rahmen unserer Tätigkeiten besondere Arten von personenbezogenen Daten erfassen, insbesondere dann, wenn diese von einem Hinweisgeber mitgeteilt werden. Dazu gehören:
Gesundheitsbezogene Daten einer Person,
Daten zur rassischen oder ethnischen Herkunft von Personen,
Informationen über religiöse oder philosophische Überzeugungen einer Person,
Angaben zur sexuellen Orientierung einer Person.
Diese Daten werden nur verarbeitet, wenn sie für die Bearbeitung des jeweiligen Hinweises relevant und vom Hinweisgeber ausdrücklich bereitgestellt worden sind.
Nutzung unserer Onlineformulare: Bitte beachten Sie, dass die Möglichkeit besteht, Hinweise anonym abzugeben. Um die Sicherheit Ihrer Daten bei der Nutzung unserer Online-Formulare zu gewährleisten, empfehlen wir, diese im sogenannten 'Inkognito- Modus' Ihres Browsers aufzurufen. So können Sie ein Inkognito-Fenster öffnen: a) Auf einem Windows-PC: Öffnen Sie Ihren Browser und drücken Sie Strg+Shift+N; b) Auf einem Mac: Öffnen Sie Ihren Browser und drücken Sie Command+Shift+N; c) Auf mobilen Endgeräten: Wechseln Sie über das Tab-Menü in den privaten Modus.
Beim Aufrufen unserer Website im normalen Modus sendet Ihr Browser automatisch bestimmte Informationen an unseren Server, wie zum Beispiel Browsertyp und - version, Datum und Uhrzeit Ihres Zugriffs. Dazu gehört auch die IP-Adresse Ihres Endgeräts. Diese Daten werden in einer Protokolldatei (Logfile) temporär gespeichert und nach spätestens 30 Tagen automatisch gelöscht.
Die Verarbeitung der IP-Adresse dient technischen und administrativen Zwecken des Verbindungsaufbaus unserer Website. Sie gewährleistet die Sicherheit, Stabilität und Funktionalität des Hinweisgeber-Formulars und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Maßnahmen zur Sicherstellung der vertraulichen Hinweisabgabe.
Die Verarbeitung der protokollierten Daten basiert auf Artikel 6 Abs. 1 S.1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt hierbei in dem Bedürfnis nach Sicherheit und der Notwendigkeit, die technischen Voraussetzungen für eine reibungslose und störungsfreie Hinweisabgabe sicherzustellen.
Angabe von Namen: Sie haben die Möglichkeit, Hinweise anonym abzugeben. Insofern es nicht durch nationale Gesetzgebungen untersagt ist, empfehlen wir jedoch die Angabe Ihres Namens und Ihrer Kontaktdaten. Dies ermöglicht uns, die Meldung effektiver nachzugehen und gegebenenfalls direkt mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Falls Sie Ihren Namen und Kontaktdaten angeben, wird Ihre Identität streng vertraulich behandelt. Ausnahmen von dieser Vertraulichkeit bestehen nur, wenn wir gesetzlich dazu verpflichtet sind, Ihre Identität offenzulegen. Dies kann notwendig sein, um unsere Rechte oder die Rechte unserer Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartner zu schützen oder zu verteidigen. Eine weitere Ausnahme besteht, wenn festgestellt wird, dass die Anschuldigungen mit böswilliger Absicht gemacht wurden.
Bereitstellung von Daten an Dritte: Daten, die im Zusammenhang mit den abgegebenen Hinweisen stehen, werden von uns nur unter bestimmten Umständen an Dritte weitergegeben. Dies geschieht entweder a) wenn Sie uns Ihre ausdrückliche Einwilligung dazu erteilt haben, oder b) wenn eine gesetzliche Verpflichtung zur Weitergabe der Daten besteht. Zu den möglichen Dritten gehören öffentliche Behörden, Regierungs-, Regulierungs- oder Steuerbehörden, falls die Weitergabe zur Erfüllung einer gesetzlichen oder regulatorischen Verpflichtung notwendig ist.
Außerdem können wir im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen Rechtsanwälte und andere Fachberater beauftragen. Diese sind dazu berechtigt, vermutetes Fehlverhalten zu prüfen und erforderliche Maßnahmen nach einer Untersuchung zu ergreifen, wie beispielsweise die Einleitung von Disziplinar- oder Gerichtsverfahren. Zudem können von uns sorgfältig ausgewählte und überwachte Dienstleister Daten zu diesen Zwecken erhalten (beispielsweise Betreiber eines webbasierten Meldesystems). Diese Dienstleister sind jedoch im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung vertraglich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen verpflichtet.
Datenaufbewahrung und -löschung: Personenbezogene Daten werden nur so lange verarbeitet, wie es zur Erfüllung der oben beschriebenen Verarbeitungszwecke erforderlich ist. Sind diese Daten für die genannten Zwecke nicht mehr notwendig, erfolgt eine Löschung. In bestimmten Situationen können die Daten jedoch länger aufbewahrt werden, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, solange dies erforderlich und verhältnismäßig ist. In solchen Fällen werden die Daten gelöscht, sobald sie für diese Zwecke nicht mehr erforderlich sind.
Technische und organisatorische Maßnahmen: Wir haben die erforderlichen vertraglichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen implementiert, um die Sicherheit aller von uns verarbeiteten Daten zu gewährleisten. Diese Daten werden ausschließlich für die festgelegten Zwecke verarbeitet. Die eingehenden Hinweise werden von dazu befugten Personen bearbeitet, die Zugang zu den jeweiligen Hinweisen erhalten und die nachfolgende Überprüfung des Sachverhalts durchführen. Unsere Mitarbeiter sind speziell für die sachgerechte Durchführung der Sachverhaltsprüfungen ausgebildet, geschult und zur Einhaltung strengster Vertraulichkeit verpflichtet.
Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z. B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird.
Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.
Für uns zuständige Aufsichtsbehörde:
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In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Soweit die Begrifflichkeiten gesetzlich definiert sind, gelten deren gesetzliche Definitionen. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis dienen.
u.a. Telefonnummern, postalische Adressen und E-Mail-Adressen, sowie Kommunikationsmittel wie soziale Medien-Handles und Instant-Messaging- Identifikatoren.
physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
Vertragsdaten können Start- und Enddaten des Vertrages, die Art der vereinbarten Leistungen oder Produkte, Preisvereinbarungen, Zahlungsbedingungen, Kündigungsrechte, Verlängerungsoptionen und spezielle Bedingungen oder Klauseln umfassen. Sie dienen als rechtliche Grundlage für die Beziehung zwischen den Parteien und sind entscheidend für die Klärung von Rechten und Pflichten, die Durchsetzung von Ansprüchen und die Lösung von Streitigkeiten.